In unseren Einführungstrainings kommt immer wieder auch die Frage nach dem Barfußlaufen auf. "Ist das denn wirklich so gesund?" "Macht man denn da den Fuß nicht noch mehr kaputt?"
Zugegeben, unsere planierten und asphaltierten Böden sind nicht gerade jene Herausforderung, die sich unsere Füße wünschen. Zudem wenn dann noch allerhand Spitzes und Scharfes auf den Straßen den Barfußlauf zum Spiesrutenlauf werden lässt. Aber Ihren Füßen können Sie eigentlich nichts Besseres tun, als sie an die frische Luft zu setzen, idealerweise auf wechselnden weichen Untergründen. Erinnern Sie sich vielleicht noch an den letzten Barfuß-Strandspaziergang oder das angenehme Gefühl auf einem weichen Rasen zu laufen? Oder auch mal ein gewagter Gang auf Kiesel? Erst durch das Barfußlaufen bekommen die Rezeptoren unsere Füße die wichtigen Impulse. Muskulatur, Sehnen und Bänder bekommen somit etwas zu tun und verkümmern nicht. Auch wirkt sich die Stimulation positiv auf unsere inneren Organe aus- das ist seit langem aus der Fußreflexzonentherapie bekannt.
Natürlich gibt es auch einige Menschen, die mit der Zeit sehr empfindliche Fußsohlen bekommen haben (das letzte Barfußlaufen ist ja schon eine ganze Weile her!). Hierfür gibt es aber eine wunderbare Abhilfe: die Barfuß- oder Zehenschuhe, wie z. B. von den Firmen Joe Nimble, Leguano oder Five Fingers. Der Fuß ist dabei optimal geschützt, hat aber trotzdem maximale Flexibilität und Freiheit. Und er bekommt trotz leichter Sohle die wichtigen Reize deutlich zu spüren. Also fast so wie barfuß laufen!
Und wer durch anhaltende Fußschmerzen überhaupt nicht mehr barfuß laufen kann oder "schlecht zu Fuß ist" (leider garnicht so selten!), bringt seine Fußmuskeln zunächst mit Profundus Training effektiv in Schwung. Die passenden Massagegriffe und effektive Übungen helfen über Jahre entstandene Fehlstellungen zu lindern bzw. zu beheben.